Federkern

Federkern

 

zurück

 

  Federkernmatratzen haben eine lange Tradition und sind weltweit verbreitet.

  Wichtig für die Qualität einer Federkernmatratze sind vier Grundwerte:

 

  • Qualität der Federn

  • Anzahl der Windungen pro Feder

  • Anzahl der Federn pro qm

  • Struktur der Ummantelung

 

Die Federkernmatratze besteht im Inneren aus Spiralfedern in unterschiedlicher Ausführung. Ummantelt sind diese Federkerne von Komfortabdeckungen aus Schäumen (Latex oder Kaltschaum) oder aus Naturmaterialien (Kokos oder Roßhaar). Grundsätzlich sagt man diesem Matratzentyp eine hohe Haltbarkeit und gute Atmungsaktivität nach.

 

• Federkernvarianten

 

Bonell-Federkern

Das Bonnel-Federkensystem ist bekannt und verbreitet. Es handelt sich um eine solide Qualität mit sehr guter Atmungsaktivität aufgrund der großen Hohlräume. Die Spiralfedern stehen im rechten Winkel zum Körper, wodurch sie eine gute Stützfunktion bieten. Die individuelle Konturanpassung ist wegen der hohen Flächenelastizität eher gering ausgeprägt.

Vorteil: gute Atmungsaktivität und Haltbarkeit.

 

Endlosfederkern

Die Endlosfederkernmatratzen bestehen aus vielen rechts- und linksgängigen Federn, die endlos miteinander verbunden sind. Es ergibt sich eine sehr nachgiebige Oberfläche. Durch die Verwendung von niedrigen Drahtstärken fällt diese Sorte gewichtsreduziert aus.

Vorteil: geringes Gewicht und gute Atmungsaktivität

 

Taschenfederkern

Der Taschenfederkern bietet grundsätzlich einen sehr hohen Liegekomfort. Durch Federn, die zylindrisch gefertigt sind, aber unabhängig voneinander nachgeben, entsteht eine hohe Punktelastizität. Jede Feder ist in ein Täschchen eingepackt, so dass sie sich geräuschlos gegeneinander bewegen können. Die Atmungsaktivität ist im Gegensatz zu Bonell etwas eingeschränkt, fällt aber immer noch deutlich aus.

Durch die Kombination unterschiedlicher Federstärken innerhalb der Matratze, können eindeutige Körperzonen in die Matratze eingearbeitet werden.

Vorteil: hohe Punktelastizität und sehr gute Liegeeigenschaften

 

Tonnentaschenfederkern

Die Bauweise dieser Sorte entspricht im Grundsatz der Taschenfederkernmatratze, hier verjüngen sich die einzelnen Federn zu den Enden hin. Dadurch wird die Anpassungsfähigkeit weiter verbessert.

Vorteil: verbesserte Körperanpassung

 

Boxspringmatratzen

Meist aus dem angelsächsischen Bereich und aus Skandinavien kommend haben Boxspringmatratzen eine weite Verbreitung erfahren. Hier werden im Prinzip oben beschriebene Matratzen verwendet. Die Unterfederung besteht aus einem gepolsterten Federunterkern, der Box. Je nach Herkunft wird die Matratze mit einem Topper oder einer weichen Auflage zur Komfortsteigerung versehen.

Vorteil: erhöhter Komfort durch weiche Oberfläche

 

• Ummantelung

 

Bei allen Federkernarten spielt die Ummantelung eine wichtige Rolle. Hier fallen die Anforderungen an Anpassung, Atmung und Kontur stark ins Gewicht, denn die Ummantelung ist die erste Berührungsfläche des Schläfers. Durch die Auswahl entsprechender Qualitäten und Eigenschaften in diesem Bereich können die Liegeeigenschaften einer Matratze deutlich beeinflußt werden. Auch die Haltbarkeit einer Federkernmatratze wird hier entscheidend mitbestimmt.

 

• Lattenrost

 

Um die guten Anpassungseigenschaften von Federkenmatratzen auch orthopädisch zur Wirkung kommen zu lassen, kommt dem Lattenrost eine wichtige Bedeutung zu. Durch Verstellung der Körperzonen wie Schulter, Taille und Becken wird die Leistung einer Federkernmatratze um die entscheidenden Elemente ergänzt.

Nur wenige Lattenroste auf dem Markt wirken spürbar auch auf der Oberfläche einer teilweise bis zu 28 cm dicken Matratze. Hier muss man besonders auf Funktion und Qualität achten.

Bei Boxspring fällt diese Option aus.

 

 

 

 

zurück

Über uns

Mit zwei Filialen in Köln und Bonn bieten wir unseren Kunden beste Qualität und top Beratung.

Minoritenstrasse 9-11 in Köln
Berliner Freiheit 7 in Bonn
Schlafsysteme mit Funktion