Gut schlafen - besser Aufstehen.
Mit voller Energie aufstehen, nachdem der Wecker geklingelt hat - so wäre es ideal. In der Realität drückt man dann doch lieber noch mal die Snooze Taste und mümmelt sich in die Bettdecke. Ganz egal ob Eule oder Lärche, der Morgenkaffe soll den Start in den Tag mit Energie aufladen. Aber wäre es nicht schön, wenn man morgens von alleine aufwacht (so ganz ohne Wecker) und sich fit und ausgeschlafen fühlt?
Um dies zu erreichen gibt es einige Tricks, die aber Konsequent angewendet werden müssen. Das wichtigste ist natürlich, dem persönlichen Schlafbedürfnis gerecht zu werden, also nicht zu viel aber auch nicht zu wenig zu schlafen. Die Schlafdauer ist sehr individuell und liegt in einem Zeitraum zwischen 6-9 Stunden. Diese gilt es persönlich auszuloten, am Besten am Wochenende. Ein zu spätes ins Bett gehen verfälscht übrigens die Schlafdauer.
Ideal wäre es aufzustehen, wenn man von selbst aufwacht, ganz ohne Wecker. Dies ist durchaus machbar, wenn man die persönliche Schlafdauer kennt. Je nach Erlebnissen am Vortag variiert die Dauer aber etwas. Anstrengende Tage erhöhen die Schlafdauer. Wichtig ist es jedoch - egal ob mit Wecker oder ohne - nach dem Aufwachen aufzustehen, sich nicht noch mal rumdrehen und dösen.
Licht an!
Bei beginnendem Tageslicht springt automatisch unsere innere Uhr an und weckt uns. Dieser Effekt ist hormonelle bedingt. Schlafhormone werden nur bei Dunkelheit produziert, von daher sollte man auf ein komplett verdunkeltes Schlafzimmer verzichten. Sorgen Sie daher dafür, dass morgens Licht in Ihr Schlafzimmer kommt, indem Sie die Jalousien oben lassen oder nur teilweise schließen. Wenn es noch dunkel ist, wenn Sie aufstehen, kann eine Lichtlampe ab 10 000 Lux beim Aufstehen helfen.
Um den Kreislauf morgens in Schwung zu bekommen gibt es keinen besseren Muntermacher als eine kleine Runde Frühsport. Wichtig ist, dass Sie dabei richtig ins Schwitzen kommen, dabei ist die Dauer gar nicht von großer Bedeutung - fünf Minuten sind hier meist schon ausreichend. Nach oder neben der sportiven Einheit helfen auch Wechselduschen um den Kreislauf anzuregen.
Gut Frühstücken
Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler“ - an dieser Allgemein-Weisheit ist mehr dran als man glauben mag. Nach der langen Periode des Schlafes, benötigt der Körper ein reichhaltiges Frühstück. Wichtig ist dabei die Qualität. Das Frühstück sollte gesund sein, viele Vitamine, komplexen Kohlenhydraten und ausreichend Nährstoffen enthalten. Müsli mit frischen Früchten ist ideal. Wichtig ist es auch morgens die Flüssigkeitstanks aufzufüllen - von daher sollte neben Kaffe Wasser oder Tee getrunken werden. Vermeiden Sie zu viel Zucker am Morgen. Dieser liefert zwar kurzfristig viel Energie, sorgt aber für einen starken Energieabfall, der sich als Müdigkeit bemerkbar macht.
