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Hund schläft

Wie schlafen Hunde

Hunde faszinieren den Menschen seit Jahrtausenden. Tatsächlich wurde der Hund bereits vor ca. 15.000 Jahren domestiziert. Menschen schätzen den Hund für seine Loyalität, den Gehorsam und die Fähigkeit, tiefe Bindungen zu Menschen aufzubauen. Wie alle Säugetiere benötigen Hunde ausreichend Schlaf, um sich physisch und psychisch Gesundheit zu erhalten. Aber wie schlafen Hunde?

Hunde durchlaufen wie Menschen unterschiedliche Schlafphasen. Die Hauptphasen - den Rapid Eye Movement (REM)-Schlaf und den Non-Rapid Eye Movement (NREM)-Schlaf - machen dabei den großen Anteil des Hundeschlafes aus . Der REM-Schlaf ist die Phase, in der am meisten geträumt wird, und er ist durch schnelle Augenbewegungen, erhöhte Gehirnaktivität und Muskellähmung gekennzeichnet. Der NREM-Schlaf hingegen ist eine tiefere, erholsamere Schlafphase, in der sich der Körper reparieren und regenerieren kann.

Hunde schlafen normalerweise etwa 12-14 Stunden pro Tag, abhängig vom Alter, der Rasse und dem Aktivitätsniveau. Welpen und ältere Hunde neigen dazu, mehr zu schlafen, während Arbeitshunde und energiereiche Rassen weniger Schlaf benötigen. Hunde sind zudem dämmerungsaktiv, was bedeutet, dass sie in der Morgen- und Abenddämmerung am aktivsten sind, sodass sie ihren Schlaf entsprechend anpassen können.

Wenn Hunde schlafen, rollen sie sich normalerweise zu einem Ball zusammen oder stecken ihre Nase unter ihren Schwanz, um Körperwärme zu sparen. Diese Position trägt auch zum Schutz ihrer lebenswichtigen Organe bei und gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit. Einige Hunde schlafen jedoch möglicherweise ausgestreckt auf dem Rücken oder mit den Beinen in der Luft, was darauf hinweist, dass sie sich in ihrer Umgebung wohl und sicher fühlen.

Während des NREM-Schlafs können Hunde zucken, schnarchen oder zu Bewegungen neigen. Die Atmung ist in der NREM-Schlaf-Phase langsam und gleichmäßig. Dies ist die Phase, in der sich der Körper regeneriert und Zellrepeparaturen stattfinden. Es ist wichtig, dass Hunde eine für sie angenehme, ruhige Schlafumgebung haben, die einer konstanten NREM-Schlaf-Phase förderlich ist. Hunde können auch tagsüber in den REM-Schlaf eintreten, insbesondere wenn sie sehr aktiv waren. Normalerweise verbringen sie aber nachts mehr Zeit im NREM-Schlaf.

Ein interessanter Aspekt des Schlafs von Hunden ist, dass sie in einen „Halbschlaf“-Zustand eintreten können, in dem sie sich ihrer Umgebung noch bewusst sind. Dadurch können sie schnell aufwachen und auf potenzielle Bedrohungen oder Reize reagieren. Das ist auch der Grund, warum Hunde im Schlaf bellen oder knurren – sie reagieren auf ihre Träume oder wahrgenommenen Bedrohungen.

Insgesamt ähneln die Schlafgewohnheiten von Hunden in vielerlei Hinsicht denen von Menschen, aber sie haben auch einige einzigartige Eigenschaften. Indem wir verstehen, wie Hunde schlafen, können wir sicherstellen, dass sie den erholsamen Schlaf bekommen, den sie brauchen, um gesund und glücklich zu bleiben.


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